07.10.2009
Auf großes Interesse ist Prof. Andreas Bechtold beim Kongress »Jewish Arts in German-Speaking Countries« in Arizona/USA gestoßen. An der Universität von Phoenix hat Bechtold das Projekt »Jüdische Jugend heute in Deutschland« präsentiert.
Die interdisziplinäre Konferenz hatte es sich zur Aufgabe gesetzt, zu klären, auf welche Weise sich jüdische Kultur in Deutschland präsentiert und wie sie sich entwickeln könnte. Musikologen, Kunstkritiker, Schriftsteller, Musiker, Linguisten und Historiker verschiedener Disziplinen diskutierten eineinhalb Tage auf dem Campus der Arizona-State University. Das dokumentarische Projekt »Jüdische Jugend heute in Deutschland« wurde mit großem Interesse wahrgenommen, da dort junge Juden zu Wort kommen und über ihre Erfahrungen und Vorstellungen von jüdischer Identität, über ihren Begriff von Heimat und Judentum, über die Shoah und über Antisemitismus sprechen.
08.05.2008
Das Jüdische Museum Franken in Fürth zeigt seit dem 7. Mai bis zum 14. September 2008 erstmals in Bayern die Ausstellung »Jüdische Jugend heute in Deutschland«. In ihrer Ansprache zur Vernissage der Sonderausstellung befand Museumsleiterin Daniela Eisenstein, die sehr persönlichen Aussagen der Interviewten über ihr Verhältnis zur Religion, zu Deutschland und zum Zionismus seien ein Beleg für die Vielfalt jüdischen Lebens. »Die jungen Leute zeigen, dass jüdische Identität nicht über einen Kamm geschert werden kann.« Deutlich sichtbar werde der Wunsch nach Normalität im Umgang mit nichtjüdischen Altersgenossen.
18.04.2008
Hohes Lob aus prominenten Mündern für die Ausstellung »Jüdische Jugend heute in Deutschland« in Tel Aviv: Nach zweimonatiger Dauer sprachen zur Finissage auf Einladung der Israelisch-Deutschen Gesellschaft und der Konrad-Adenauer-Stiftung eine Reihe Persönlichkeiten des politischen und öffentlichen Lebens aus Israel und Deutschland. An der Veranstaltung im »Beit Mishkenot Ruth Daniel« nahmen Vertreter des Kultur- und des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages teil.
29.02.2008
New York, Konstanz, Heidelberg, Berlin, Frankfurt und nun Tel Aviv: In der israelischen Stadt am Mittelmeer wurde die Ausstellung »Jüdische Jugend heute in Deutschland« im Beisein des Ehrenvorsitzenden der Israelisch-Deutschen Gesellschaft (IDG) und ehemaligen Botschafters Israels in Deutschland, Asher Ben-Natan, sowie im Beisein des deutschen Botschafters in Israel, Dr. Harald Kindermann, eröffnet.
09.02.2008
Das Buch »Jüdische Jugend heute in Deutschland« wird 2008 von der Frankfurter Buchmesse und dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels auf Reisen geschickt und in zehn Ländern und auf sieben Messen an allen deutschen Gemeinschaftsständen und in allen Buchinformationszentren gezeigt werden.
01.12.2007
Die Ausstellung »Jüdische Jugend heute in Deutschland« wird am 28. Februar im »Beit Daniel - Center for the Progressive Judaism« in Tel Aviv eröffnet. Nach Israel eingeladen wird die Ausstellung von Jan Samson Altman-Schevitz von der Israelisch-Deutschen Gesellschaft (IDG). Die Ausstellung ist Teil einer Veranstaltungsreihe zum Thema junges jüdisches Leben in Deutschland. Unterstützt wird die Ausstellung und Veranstaltungsreihe vom Auswärtigen Amt, dem Goethe Institut, der Konrad Adenauer Stiftung und Simcha Bier. Die Vernissage wird von Dr. Dr. h.c. Harald Kindermann, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Israel sowie Asher Ben Nathan, Präsident der Israelisch-Deutschen Gesellschaft und ehemaliger israelischer Botschafter in Deutschland eröffnet.
23.11.2007
Die Ausstellung »Jüdische Jugend heute in Deutschland« im »Museum Judengasse«, der Dependance des Jüdischen Museums Frankfurt, wird verlängert bis zum 17.Februar 2008. Ursprünglich sollte die Ausstellung bis Mitte Januar laufen. Aufgrund des außerordentlich guten Anklangs wurde jedoch um einen Monat verlängert. Fritz Backhaus, stellvertretender Direktor des Museums, über die Publikumsreaktionen: »Die Ausstellung findet sehr gute Resonanz, insbesondere unser Workshop-Programm zur Ausstellung ist von den Schulen sehr gut angenommen worden.«
10.10.2007
Der Dokumentarfilm »Fisch und Vogel – Begegnungen mit jungen Juden« ist nun auf DVD und VHS erhältlich. Der Film ist beim Verlag fechnermedia per Internet zu beziehen. In dem Dokumentarfilm beobachtet sich das Projekt selbst: wie die Studenten und die sie betreuenden Professoren die Ausstellung erarbeiten, wie die Gruppe sich dem Thema annähert und sich in der Auseinandersetzung mit dem Thema und untereinander der wesentlichen Fragen bewusst wird. Der Film erzählt, wie sich aus den Begegnungen mit jungen Juden das Konzept der Ausstellung entwickelt und wie es umgesetzt wird. Am Ende des Filmes steht die Ausstellungseröffnung in New York. Dies ist das dramaturgische Gerüst des Filmes, der die Zeit von Anfang März bis Ende Dezember 2005 beschreibt. Weitere Informationen zum Film finden Sie hier.
26.09.2007
Der Optimismus der jungen Generation von Juden in Deutschland war eines der kontrovers diskutierten Themen bei der Eröffnung der Ausstellung »Jüdische Jugend heute in Deutschland« in der Depandance Judengasse des Jüdischen Museums Frankfurt. Anlässlich der gut besuchten Vernissage am Dienstag, den 25. September, sprachen der Direktor des Museums, Dr. Raphael Gross, sowie Dr. Dieter Graumann, Vizepräsident des Zentralrates der Juden in Deutschland.
10.08.2007
Nach New York, Konstanz, Heidelberg und Berlin wird die Ausstellung »Jüdische Jugend heute in Deutschland« bald erneut zu sehen sein. Das Jüdische Museum Frankfurt holt die Ausstellung in die Mainmetropole und zeigt sie dort von Ende September bis Januar 2008 in seiner Dependance »Museum Judengasse«. Die Vernissage findet am 25. September statt.
20.03.2007
Der Dokumentarfilm »Fisch und Vogel – Begegnungen mit jungen Juden« wurde im Rahmen der Ausstellung »Ecclesia und Synagoga – Das Judentum in der christlichen Kunst« im städtischen Kulturraum »die flora« in Gelsenkirchen gezeigt. Christian Jegl, einer der beiden Regisseure des Films, und Stefan Herzet, der zahlreiche Interviews bestritt, führten in das Projekt ein. In der anschließenden Diskussion zeigte sich das Publikum begeistert vom Film und lobte die Offenheit und Intensität der Interviews.
25.02.2007
Die Ausstellung »jüdisch – jetzt« im Jüdischen Museum Berlin ist zu Ende gegangen. Ursprünglich sollte die Ausstellung bis Ende Januar laufen. Aufgrund des außerordentlich guten Anklangs wurde jedoch um einen Monat verlängert. Viele Besucher waren begeistert, von der »lebhaften Bereicherung«. Auch viele Schüler, die im Rahmen von Klassenfahrten das Jüdische Museum besuchten, waren überrascht und erfreut, dort einmal Gleichaltrigen »zu begegnen«.
02.11.2006
Eine mattschwarze Wand zieht sich durch das gesamte Jüdische Museum Berlin: Daniel Libeskind, Architekt des Baus, will darin die Leere, das Nichts architektonisch fassen. Immer wieder taucht diese Wand auf. Auch in der Eric F. Ross Gallery des Museums. Seit Donnerstagabend hängen nun 51 Fotografien vor dieser Wand; in weißen Rahmen, die vor dem Schwarz, dem Nichts zu schweben scheinen. Sie zeigen junge Juden, die in Deutschland leben. Alle lächeln. Neun Studenten des Studiengangs Kommunikationsdesign der Hochschule Konstanz haben diese Fotos gehängt. Sie gehören zu dem Ausstellungsprojekt »Jüdische Jugend heute in Deutschland«, das nach New York, Konstanz und Heidelberg nun – zusammen mit dem Projekt »jüdisches« der Fachhochschule Bielefeld – im Jüdischen Museum Berlin gezeigt wird.
» mehr von der Ausstellungseröffnung
28.10.2006
Pünktlich zur Ausstellung von »jüdisch – jetzt« in Berlin liegt die Publikation »Jüdische Jugend heute in Deutschland« mit Fotografien und Interviews vor. Wie leben junge Juden heute in Deutschland? Wie sehen sie das Land, in dem sie leben? Wollen sie bleiben? Welche Ansichten vertreten sie? Derlei Fragen werden in dem 182 Seiten starken Buch beantwortet; damit wird, 60 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges, ein unbekannter Aspekt deutscher Gegenwart dargelegt. Das Buch ist im gut sortierten Buchhandel erhältlich oder beim Verlag UVK per Internet zu beziehen.
26.10.2006
Die Projektgruppe »Jüdische Jugend heute in Deutschland« und Studenten der Fachhochschule Bielefeld (Fotografie und Medien) werden im Jüdischen Museum Berlin zwei Projekte unter dem Titel »jüdisch – jetzt« vorstellen. Die Beteiligten haben sich intensiv mit aktuellem jüdischen Leben in Deutschland beschäftigt und ihre Eindrücke in Fotografien und Interviews festgehalten. Entstanden sind Arbeiten, die große Offenheit, Neugierde, aber auch Feingefühl widerspiegeln. Ohne geschichtsvergessen zu sein, konzentriert sich der Blick auf die Gegenwart und das alltägliche, normale Leben.
07.08.2006
Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland hat die Schirmherrschaft über das Ausstellungs-, Publikations- und Dokumentarfilmprojekt »Jüdische Jugend heute in Deutschland« übernommen. Sie setzt damit das Engagement des im April verstorbenen Zentralratspräsidenten Dr. h.c. Paul Spiegel (1939—2006) fort, der im Mai 2005 Schirmherr wurde. Als weiterer Schirmherr war im August 2005 der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg, Günther H. Oettinger, gewonnen worden.
03.07.2006
»Diese Ausstellung ist ein Zeichen des Mutes und der Verbundenheit.« Mit diesen Worten eröffnete Prof. Gert Weisskirchen am vergangenen Sonntag im Deutsch-Amerikanischen Institut Heidelberg e.V. die Ausstellung »Jüdische Jugend heute in Deutschland.« Weisskirchen ist Mitglied des Bundestages (SPD) und Beauftragter des OSZE-Vorsitzenden zur Bekämpfung des Antisemitismus. Die OSZE ist die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa.
29.06.2006
Nach New York und Konstanz wird das Projekt »Jüdische Jugend heute in Deutschland« ab dem Wochenende in Heidelberg zu Gast sein. Vom 2.7. bis zum 26.7 ist im Deutsch-Amerikanischen Institut Heidelberg e.V. die Ausstellung zu sehen. Die Vorbereitungen dazu laufen auf vollen Touren. Am Sonntag um 11 Uhr wird in einer Matinée im Großen Saal des Deutsch-Amerikanischen Institutes eröffnet. Neben Jakob Köllhofer, dem Direktor des Institutes, wird Prof. Gert Weisskirchen, Mitglied des Bundestages und Beauftragter des OSZE-Vorsitzenden gegen Antisemitismus, ein Grußwort sprechen. Die OSZE ist die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. Am Donnerstag, den 06.07., wird um 20 Uhr in den Räumen des Deutsch-Amerikanischen Institutes der Dokumentarfilm zur Ausstellung »Fisch und Vogel – Begegnungen mit jungen Juden« aufgeführt.
30.04.2006
Zur Premiere des Dokumentarfilms »Fisch und Vogel – Begegnungen mit jungen Juden« kamen rund 250 Zuschauer in den Wolkensteinsaal des Kulturzentrums am Münster in Konstanz. Am Ende gab es minutenlangen Beifall und viel, viel Lob für eine atmosphärisch dichte, zugleich leichte und gehaltvolle filmische Aufarbeitung des Projektes »Jüdische Jugend heute in Deutschland«. Keine der 95 Minuten Spielzeit ließ Langeweile aufkommen, viele Szenen ernteten Lacher und Schmunzeln, manche weckten aber auch Betroffenheit und tiefe Nachdenklichkeit. Der Film verzichtet auf jeden Kommentar aus dem »Off«, der Filmschnitt lässt die einzelnen Szenen für sich sprechen. Gerade dieses Vorgehen wirkte auf viele Zuschauer besonders authentisch und spannend. In den Gesprächen nach der Aufführung wurde immer wieder gesagt, der Film müsse ins Fernsehen, er habe die entsprechende Qualität und habe etwas zu sagen.
» mehr zur Filmpremiere
30.04.2006
Paul Spiegel, der Schirmherr des Ausstellungs-, Publikations- und Dokumentarfilmprojekt »Jüdische Jugend heute in Deutschland«, ist nach langer Krankheit gestorben.
Im Mai 2005 hatte Dr. h.c. Paul Spiegel die Schirmherrschaft über das Projekt übernommen. Alle Beteiligten waren dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland für diese Unterstützung sehr dankbar.
22.04.2006
Christian Jegl, Daniela Di Lena und Prof. Andreas P. Bechtold waren am Wochenende zur Tonmischung in Leipzig. In den Studios des SAE-Instituts polierten Institutsleiter Christian Müller und Student Ingo Tuletz die Tonspuren und sorgten für mehr Klarheit in der Sprache und bei den Geräuschen. Zudem wurde die eigens für »Fisch und Vogel« komponierte Musik von Arne Junker aus Stuttgart angelegt und zugemischt. Für den Rest der Woche stehen noch die Farbkorrekturen und das Einsetzen der Grafiken an. Am Sonntagabend hat »Fisch und Vogel – Begegnungen mit jungen Juden« in Konstanz Premiere.
30.03.2006
Der Dokumentarfilm zum Projekt »Jüdische Jugend heute in Deutschland« befindet sich im Schnitt. Seit Beginn des Projekts wurde das Entstehen der Ausstellung mit einer Videokamera begleitet.
86 Stunden Filmmaterial wurden dabei zusammengetragen, vom ersten Interview angefangen über Begegnungen mit einer angehenden Rabbinerin, mit einer Überlebenden der Shoa und mit einem Fernsehserien-Star bis hin zur Ausstellungseröffnung in New York. Die öffentliche Filmpremiere ist am 30. April 2006 in Konstanz um 20 Uhr im Wolkensteinsaal des Kulturzentrums am Münster.
19.03.2006
Die Ausstellung ist bis zum 30. April in der Galerie am Turm zu sehen. Reges Publikumsinteresse fand am Sonntag, dem 19. März die Eröffnung der Ausstellung »Jüdische Jugend heute in Deutschland« in der Galerie im Turm des Kulturzentrums am Münster. Rund 250 Gäste besuchten die Vernissage
» mehr zur Ausstellung
01.03.2006
Das Deutsch-Amerikanisches Institut in Heidelberg steht als zweiter Ausstellungsort in Deutschland fest. Dort wird »Jüdische Jugend heute in Deutschland« ab dem 2. Juli für einen Monat zu sehen sein.
20.02.2006
Die »Landesstiftung Baden-Württemberg« fördert das Projekt »Jüdische Jugend heute in Deutschland«. Durch die Mittel der Landesstiftung werden wichtige kulturelle Projekte unterstützt. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats der Landesstiftung, Ministerpräsident Günther H. Oettinger, ließ uns wissen: »Mit Ihrem Projekt leisten Sie einen wichtigen Beitrag für eine lebendige und vielfältige Kulturlandschaft und damit für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes.«
29.01.2006
Die Projektgruppe reist nun auch in den Osten Deutschlands. In Halle entstehen die vorerst letzten Interviews und Porträts für die zukünftigen Ausstellungen in Deutschland. Sascha berichtet von ihren persönlichen Erfahrungen und liefert für das Projekt eine weitere wertvolle Facette des jungen Judentums in Deutschland.
23.12.2005
Das Projekt »Jüdische Jugend heute in Deutschland« wird Ende des Jahres im Jüdischen Museum Berlin zu sehen sein, gemeinsam mit dem Fotografieprojekt »Jüdisches« der FH Bielefeld. Die genauen Daten werden wir an dieser Stelle bekanntgeben.
16.12.2005
Am 19. März 2006 wird die Ausstellung »Jüdische Jugend heute in Deutschland« in der Konstanzer Galerie im Turm eröffnet werden. Sie wird dort bis zum 30. April zu sehen sein. Die Stadt Konstanz sicherte dem Projekt ihre Unterstützung zu. In der Galerie im Turm fanden bereits die Ausstellungen »Das Land des blauen Himmels« sowie »Lehmbauten in Marokko« des Studiengangs Kommunikationsdesign statt.
03.12.2005
Nach acht Monaten harter Arbeit ist am 3. Dezember im Deutschen Haus der New York University in Manhattan die Ausstellung »Jüdische Jugend heute in Deutschland« eröffnet worden. Die Ausstellung wird dort bis zum 28. Januar 2006 zu sehen sein.
Dr. Kathrin DiPaola, Leiterin des Deutschen Hauses an der New York University, zeigte sich begeistert: »Das Schlüsselwort der Ausstellung ist Begegnung. Und deshalb passt sie auch so gut hierher: In diese Stadt und ins Deutsche Haus, das sich als Ort der Begegnung der Kulturen und Nationen versteht.«
» mehr zur Ausstellung
11.10.2005
Berlin markiert die vorerst letzte Etappe auf unserer Reise quer durch die Bundesrepublik. Hier befinden sich nicht nur viele wichtige Schauplätze des heutigen jüdischen Lebens. Einige Orte, wie z.B. das Holocaust-Mahnmal oder das Jüdische Museum Berlin, befassen sich auch eingehend mit der dunklen Seite der deutsch-jüdischen Geschichte. Uns bietet sich die dort die Gelegenheit, Besucher aus aller Welt nach ihren Eindrücken zu befragen. Auch die Begegnung mit unseren Interviewpartnern führen uns in unbekannte Welten: In den Babelsberger Filmstudios treffen wir Susan Sideropoulos an ihrem Arbeitsplatz: Sie ist Schauspielerin in der Serie »Gute Zeiten, schlechte Zeiten«.
10.10.2005
Rebecca ist im Vorstand bei »Jung und Jüdisch«, einer Jugendorganisation, die sich als Vetreter progressiven Judentums in Deutschland versteht. Durch einen Artikel der »Jüdischen Zeitung« ist sie auf unser Projekt aufmerksam geworden und hat uns nach Hannover eingeladen. »Jung und Jüdisch« wurde 2001 in Hannover gegründet und erhält Unterstützung von der »Union progressiver Juden«. Ihr Ziel: »Wir wollen pluralistisches Judentum wieder fest in Deutschland verankern.«
29.09.2005
Ende September besuchen wir die jüdische Gemeinde in Düsseldorf, die mit ca. 7400 Mitgliedern die drittgrößte Gemeinde in Deutschland ist. Natürlich verlangt auch das Nachtleben nach einer ausgiebigen Recherche: Egal ob House oder Hip Hop, unsere Interviewpartner haben musikalisch einiges auf dem Kasten, und wir lassen uns die Chance nicht entgehen, ihnen beim Feiern Gesellschaft zu leisten.
24.08.2005
Der Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg Günther H. Oettinger ist nun – gemeinsam mit Paul Spiegel – Schirmherr des Projektes »Jüdische Jugend 2005 in Deutschland«. Der Ministerpräsident unterstütze gern das Projekt, teilte das Staatsministerium Baden-Württemberg am 24. August 2005 mit.
»Grußwort von Günther H. Oettinger (pdf)
22.08.2005
Die »Gemeinnützige Hertie-Stiftung« fördert das Projekt »Jüdische Jugend 2005 in Deutschland«. Dies geht aus dem Bewilligungsbescheid der Stiftung vom 21. Juli 2005 hervor. Die in Frankfurt ansässige »Gemeinnützige Hertie-Stiftung« will in ihren drei Förderbereichen »Neurowissenschaften«, »Europäische Integration« sowie »Erziehung zur Demokratie« neue, intelligente Lösungen aufspüren und zu deren praktischer Umsetzung beitragen. Das Projekt »Jüdische Jugend 2005 in Deutschland« fällt in den Förderbereich »Erziehung zur Demokratie«.
31.07.2005
Die Studenten reisten in der zweiten Julihälfte zehn Tage durch Nord- und Südbaden und trafen sich mit jüdischen Schülern und Studenten in Mannheim, Heidelberg, Pforzheim, Baden-Baden, Emmendingen und Freiburg. In Heidelberg waren sie zudem an der Hochschule für jüdische Studien zu Gast.
»Fotos ansehen
01.07.2005
Die Ausstellung »Jüdische Jugend heute in Deutschland« wird zuerst in New York gezeigt werden, und zwar im »Deutschen Haus« der New York University. Die Vernissage findet am 3. Dezember 2005 statt; die Ausstellung endet am 28. Januar 2006. Das »Deutsche Haus« der New York University liegt in der Nähe des Washington Squares in Manhattan und bietet seinen Besuchern ein breites Programm zur deutschen Kultur.– Die Ausstellung wird im Jahr 2006 auch in Deutschland zu sehen sein. Derzeit wird mit verschiedenen Ausstellungsorten darüber verhandelt.
19.06.2005
Die Bedeutung des jüdischen Wochenfestes »Schawuot« wurde Kindern und Jugendlichen aus den zehn jüdischen Gemeinden Badens bei einem »Schawuot-Daycamp« in Mannheim vermittelt. Das Treffen wurde von der Jüdischen Jugend Baden (Jujuba) veranstaltet. An einem Tag brachten die »Madrichim« (Jugendleiter) den Teilnehmern in Spielen und Gesprächen die Hintergründe des Festes näher, das kurz zuvor stattgefunden hatte. Die Studenten haben während des Treffens viele Kontakte geküpft und in ihrem mobilen Fotostudio die ersten Aufnahmen gemacht.
31.05.2005
In der letzten Maiwoche haben die Studenten eine Exkursion nach München und Dachau unternommen. In Dachau trafen sie sich mit Max Mannheimer, in München unter anderem mit Charlotte Knobloch und Ellen Presser sowie mit Studenten der Vereinigung Jüdischer Studenten in Bayern.
»Fotos ansehen
04.05.2005
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr.h.c. Paul Spiegel hat die Schirmherrschaft über das Projekt übernommen.
Foto: Bäcker/Version
Fakultät Architektur
und Gestaltung
Studiengang
Kommunikationsdesign
Brauneggerstraße 55
78462 Konstanz
Projektleitung:
Prof. Dr. Volker Friedrich
fried(at)htwg-konstanz(dot)de
Tel.: 0 75 31 / 206 - 659
Fax: 0 75 31 / 206 - 855
Spendenkonto:
Baden-Württembergische
Bank Konstanz
Konto 7 486 501 267
BLZ 600 501 01
Verwendungszweck: jj11218
Kontakt:
juedischejugend2005
@ag.htwg-konstanz.de
Rechtlicher Hinweis:
Für den Inhalt der Seiten, die von dieser Seite aus per Link erreichbar sind, sind die jeweiligen Betreiber / Verfasser selbst verantwortlich und haftbar. Von etwaigen illegalen, persönlichkeits-verletzenden, moralisch-ethisch oder in sonstiger Weise anstößigen Inhalten distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich.
Datenschutzerklärung